Papst mahnt erneut zu Frieden: Krieg weitet sich aus
Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt
Der Papst betonte: „Frieden ist ein Geschenk des Heiligen Geistes und Krieg ist immer - immer, immer! - eine Niederlage. Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer. Beten wir für Frieden, Brüder und Schwestern!". Franziskus berichtete auch, dass er gesehen habe, dass am Vortag 150 unschuldige Menschen brutal getötet worden seien - wo und unter welchen Umständen führte er nicht weiter aus - ein Beispiel, dass für alle Kriege und Konflikte steht. Einmal mehr verwies der Papst auf die unschuldigen Opfer: „Was haben Kinder mit Krieg zu tun? Familien? Sie sind die ersten Opfer. Lasst uns für Frieden beten!"
Allerheiligen und Allerseelen
Zum Ende seiner Generalaudienz hatte das katholische Kirchenoberhaupt zudem auch an das Hochfest Allerheiligen erinnert, das die katholische Kirche weltweit am 1. November feiert. „Ich lade euch ein, dieses Fest im liturgischen Jahr zu feiern, an dem die Kirche an einen Aspekt der Realität erinnert: Die himmlische Herrlichkeit unserer Geschwister, die uns voraus gegangen sind", sagte Franziskus.
Zu Allerheiligen gedenkt die katholische Kirche traditionell besonders der Verstorbenen. Seinem ursprünglichen Sinn nach ist der Tag für das Totengedenken Allerseelen, das die katholische Kirche am 2. November begeht. Papst Franziskus wird zu diesem Anlass in diesem Jahr den römischen Friedhof „Laurentino" besuchen.
(vatican news - sst)
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