Chinesisch hält Einzug bei Generalaudienz des Papstes
Mario Galgano - Vatikanstadt
„Krieg ist eine menschliche Niederlage“, erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche und unterstrich: „Krieg löst keine Probleme, Krieg ist schlecht, Krieg zerstört.“ Er rief die Gläubigen dazu auf, die leidenden Länder nicht zu vergessen: „Vergessen wir nicht die gequälte Ukraine, vergessen wir nicht Palästina, Israel, Myanmar. So viele tote Kinder, so viele unschuldige Tote!“ Der Papst mahnte eindringlich: „Beten wir immer für den Frieden.“
Materielle Hilfe für die Kirche im Osten
Ein besonderer Dank ging an die polnischen Gläubigen, die sich am kommenden Sonntag an einem „Tag des Gebets und der materiellen Hilfe für die Kirche im Osten“ beteiligen. Franziskus würdigte die Unterstützung für die vom Krieg gezeichneten Regionen, insbesondere in der Ukraine, und betonte die Bedeutung von Gebeten und Solidarität.
Ein besonderer Höhepunkt der Generalaudienz war jedoch die erstmalige Verlesung der Papst-Rede in chinesischer Sprache. „Mit großer Freude beginnen wir heute die Lektüre der Zusammenfassung der Katechese in chinesischer Sprache“, verkündete der Papst. Diese Maßnahme, die er schon in der vergangenen Woche angekündigt hatte, richtet sich an die chinesischen Gläubigen, die über die Medien mit dem Vatikan verbunden seien. Franziskus sendete ihnen seine herzlichen Grüße und wünschte „Freude und Frieden“ für ihre Familien.
(vatican news)
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