Franziskus mit einer Migranten-Skulptur eines kanadischen Künstlers auf dem Petersplatz, Ende September letzten Jahres Franziskus mit einer Migranten-Skulptur eines kanadischen Künstlers auf dem Petersplatz, Ende September letzten Jahres 

„Zur Flucht gezwungen wie Jesus“

Am 27. September wird der nächste kirchliche Welttag der Migranten und Flüchtlinge begangen. Das hat Papst Franziskus so entschieden. Als Thema hat er die Worte „Zur Flucht gezwungen, wie Jesus Christus“ gewählt.

Der Vatikan gibt an, dass Franziskus sich inhaltlich diesmal auf das Thema der Binnenflüchtlinge konzentrieren will. Etwa 41 Millionen Menschen weltweit sind derzeit innerhalb der Grenzen ihres eigenen Landes auf der Flucht.

Eigentlich findet der im Jahr 1914 eingeführte Flüchtlingstag jeweils am dritten Sonntag im Januar statt. Schon in den letzten zwei Jahren hat Franziskus ihn aber jeweils in den September verschoben.

„Kennenlernen, um zu verstehen“

Die Vatikan-Verantwortlichen für das Thema Migration haben auch schon die Kapitel-Überschriften der Botschaft verraten, die der Papst zum Migrantentag verfassen wird. Es sind Verb-Paare wie „Kennenlernen, um zu verstehen“ oder „Zuhören, um zu versöhnen“.

(vatican news - sk)
 

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06. März 2020, 11:23