Vatikan: Katholisch-Pfingstlicher Dialog fortgesetzt
Das berichtet der Fachdienst „Ökumenische Information“ der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in der aktuellen Ausgabe unter Berufung auf eine Mitteilung des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen.
Den Vorsitz des Treffens am 23. September hatten demnach auf katholischer Seite Bischof Joseph Bambera (Diözese Scranton/USA) und auf pfingstlicher Seite Cecil M. Robeck (Fuller Theological Seminary/USA) zusammen mit David Wells (Moderator der Kommission für Christliche Einheit der Weltpfingstkonferenz und Superintendent der Assemblies of God/Kanada). Die Ko-Sekretäre sind David Cole (Kommission für Christliche Einheit, Pfingstliche/Charismatische Kirchen von Nordamerika) und Juan Usma (Kolumbien) vom Päpstlichen Einheitsrat.
Fülle des Lebens im Heiligen Geist
Das Treffen bot laut Kommuniqué Gelegenheit, die unterschiedlichen Erfahrungen der 16 Teilnehmer aus fünf Kontinenten zu hören und zu teilen. Das nächste Treffen ist für Sommer 2022 in Rom geplant. Der Dialog strebe noch keine strukturelle Einheit an, sondern ziele darauf ab, auf der Grundlage der bestehenden Einheit das Leben und die spirituelle Erfahrung der Christen und der von ihnen repräsentierten Traditionen zu erforschen. Dabei legt er laut den Angaben ein besonderes Augenmerk auf die Fülle des Lebens im Heiligen Geist.
(kap/kna – mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.