Vatikan: Kardinal Sandri besucht Syrien
Diese Reise sei ursprünglich für April 2020 geplant gewesen und dann wegen der Pandemie verschoben worden.
Das von dem mehrjährigen Krieg geplagte Land brauche auch „einen Moment der Unterscheidung und der pastoralen Überprüfung“, teilte die Kongregation mit. Die Reise von Kardinal Sandri in Damaskus werde mehrere Aufenthalte und Begegnungen umfassen.
Zunächst stehe ein Treffen mit der Versammlung der katholischen Hierarchie in Syrien sowie eine Göttliche Liturgie unter dem gemeinsamen Vorsitz des Patriarchen von Antiochien der Griechisch-Melkitischen Kirche, Youssef Absi, auf dem Programm. Es folgten ein Treffen mit Priestern aus den melkitischen Bezirken von Damaskus und Bosra-Hauran, Besuche in den Büros der Caritas Syrien, der Vinzenzgesellschaft sowie des Waisenhauses St. Paul und der italienischen und französischen Krankenhäuser, aber auch der Salesianer und der Büros der syrischen, chaldäischen und armenischen Kirche. Auf der Agenda stünden auch Gespräche mit einigen in Syrien akkreditierten Diplomaten.
Gemeinsame Gebete
Die nächsten Stationen seien Tartous und Homs mit der syrischen, maronitischen und melkitischen Gemeinschaft, der Feier der Göttlichen Liturgie und dem Besuch des Grabes des Jesuiten Frans Van Der Lugt sowie der syrisch-orthodoxen und griechisch-orthodoxen Kathedrale in Aleppo. Nach kurzen Gebeten in den katholischen Kathedralen der Stadt (in denen die maronitischen, melkitischen, syrischen, armenischen, chaldäischen und lateinischen Bischöfe anwesend sein werden) gehe es weiter nach Yabroud und Maaloula vor der Rückkehr nach Damaskus und von dort werde Kardinal Sandri nach Rom zurückkehren.
(vatican news – mg)
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