Taiwan erneuert Einladung an den Papst
Schon 2018 hatte die Präsidentin dieselbe Einladung an Franziskus ausgesprochen. Im Oktober reagierte darauf der Vatikanische Pressesaal mit der Bemerkung, eine derartige Reise werde derzeit „nicht geprüft“. Der Vatikan gehört zu den wenigen Staaten, die Taiwan völkerrechtlich anerkennen. Zur Volksrepublik China unterhält der Vatikan seit Jahrzehnten keine diplomatischen Beziehungen, er hat aber im September 2018 mit Peking ein provisorisches Abkommen geschlossen.
In ihrer Glückwunschadresse an den Papst versichert die Präsidentin, ihr Land sei „stark inspiriert“ durch seine „Botschaft des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls“.
Glückwünsche auch vom König von Marokko
Zum sechsten Jahrestag seiner Wahl zum Papst hat Franziskus zahlreiche Glückwünsche aus aller Welt erhalten, darunter auch von US-Präsident Donald Trump. Auch der König von Marokko, Mohammed VI., schrieb dem Papst. Franziskus wird Ende März Marokko besuchen. Er hoffe, so Mohammed, die Reise werde „die Kommunikation, den interkulturellen Dialog und das interreligiöse Verständnis stärken“.
(vatican news/cath.ch – sk)
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