Philippinen: Regierung schließt Indigenen-Schulen
Statt Schulen zu schließen sollten die Verantwortlichen lieber das Bildungssystem verbessern, sagte Bischof Roberto Mallari im Namen der Bischofskommission für Bildung am Mittwoch dem katholischen Sender „Radio Veritas“.
Als „Kommunisten“ gebrandmarkt
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte und die Armee brandmarken Verteidiger der Rechte der Armen und der Indigenen als „Kommunisten“, die einen Staatsstreich planen. Der Vorwurf richtet sich ausdrücklich auch gegen Priester, Ordensleute und Teile der Bischofskonferenz und führte Ende 2018 zur Ausweisung der australischen Nonne Patricia Fox. Nach der Verhängung des Kriegsrechts über Mindanao im Sommer 2017 erlaubte Duterte der Luftwaffe die Bombardierung von Dörfern der Indigenen.
(kap – tg)
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