Afrikatag in der Corona-Krise: Waffen zum Schweigen bringen
Webinar im Zeichen der Friedensarbeit
Dazu gehört eine virtuelle Konferenz, die an diesem Montag Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und dem Privatsektor verschiedener afrikanischer Länder zusammenbringt. Anliegen des von der Afrikanischen Union organisierten „Webinars“ ist die Förderung konkreter Projekte zur Friedensförderung in allen gesellschaftlichen Bereichen, heißt es auf der Homepage der internationalen Organisation. Nach dem Auftakt am 25. Mai soll es zwei weitere Ausgaben des Workshops Anfang Juni geben.
Inhaltlich geht es dabei zum Beispiel um die Entwicklung von Aktionsprogrammen zur Friedensförderung auf Länder- und regionaler Ebene oder Aufklärungskampagnen, um Bürger für den Zusammenhang von Entwicklung und Frieden zu sensibilisieren.
Papst rief zu Waffenruhe auf
Im Kontext der Corona-Pandemie ist der Ruf nach einer weltweiten Waffenruhe lauter geworden. Die Vereinten Nationen, Papst Franziskus und Hilfsorganisationen riefen zur Einstellung von Gewalt und kriegerischen Handlungen auf - unter anderem, um die Nothilfe für die leidenden Bevölkerungen in vielen Teilen der Welt zu garantieren, die in der Corona-Krise umso nötiger wird.
Jährlich am 25. Mai
Der Afrika-Tag wird jährlich am 25. Mai begangen. Damit wird der Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) am 25. Mai 1963 gedacht. Sie ist Vorläufer der Afrikanischen Union (AU). Das diesjährige Afrikatag-Thema „Silencing the Guns in the context of the COVID19“ entspricht dem Jahresthema der Afrikanischen Union.
(vatican news/african union – pr)
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