Irak: Chaldäisches Patriarchat in Bagdad von Corona betroffen
Zwei Weihbischöfe und drei Ordensfrauen waren erkrankt, seien aber wieder gesund; aktuell seien zwei jüngere Priester erkrankt. Zwischen 4.000 und 5.000 Neuinfizierte gebe es laut dem chaldäischen Patriarchen jeden Tag im Irak. Die Lage sei sehr ernst, da die medizinische Versorgung im Land ungenügend sei, erläutert Sako.
Der chaldäische Patriarch ist einer von vielen Kirchenvertretern und Projektpartnern, die sich am Montag mit Berichten und Grußbotschaften zum „Orient-Online-Tag“ der ICO eingestellt haben. Da die traditionelle ICO-Jahrestagung in Salzburg heuer coronabedingt abgesagt werden musste, wolle man im Rahmen eines „Online-Tages“ über die aktuelle Situation in den Schwerpunktländern Libanon, Syrien, Irak, Palästina/Israel, Jordanien und Südosttürkei, informieren, so die stellvertretende ICO-Vorsitzende Regina Augustin. Die zahlreichen Video, Audio- und Printberichte wurden Montagfrüh auf der ICO-Website www.christlicher-orient.at freigeschaltet und bleiben nun für längere Zeit für alle Interessierten abrufbar.
(kap – mg)
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