Nigeria: Priester entführt
In dem Statement wird um Gebet für die bedingungslose Freilassung des Pfarrers von St. Joseph in Abata gebeten. Die Erzdiözese unternehme alles in ihrer Macht Stehende, um die Sicherheit des Priesters zu gewährleisten, heißt es weiter.
Immer wieder werden in Nigeria Kirchenangehörige Opfer von Überfällen oder Entführungen, weshalb das Land, neben Mexiko, als eines der gefährlichsten für Kirchenleute überhaupt gilt. Oft kommen die Verschleppten unversehrt frei, allerdings gibt es auch Entführungen mit tödlichem Ausgang zu beklagen.
Heißes Pflaster für Kirchenleute
Ende August waren vier Ordensschwestern von den „Sisters of Jesus the Saviour" (SJS) entführt worden und nach wenigen Tagen wieder freigekommen. Mitte Juli waren zwei Priester im Bistum Kafanchan entführt worden, einer der beiden kam einige Tage später unversehrt frei, während der andere offenbar bereits am Tag seiner Entführung getötet worden war. Im Juni hatten Terroristen in der St. Francis Church in Owo am Pfingstsonntag das Feuer auf Messbesucher eröffnet, 40 Menschen kamen ums Leben, zahlreiche Gläubige wurden verletzt.
(pm/vatican news - cs)
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