UN-Entwicklungsprogramm: Hunger in Gaza darf keine Waffe werden
Die Hungersnot nehme katastrophale Dimensionen an und sei nicht nur eine Folge des Krieges, sondern auch eine Waffe, so Steiner. „Selbst in den schlimmsten Krisen- und Kriegssituationen darf der Zugang zu Nahrungsmitteln aber keine Waffe werden.“ Für Helfer werde es immer schwieriger, zu den Menschen zu kommen und humanitäre Hilfe zu leisten.
Steiner zeigte sich auch besorgt angesichts der weltweiten Zunahme von Krisen und Kriegen. Seit 1945 seien nie so viele Menschen auf der Flucht gewesen wie im vergangenen Jahr. Die internationale Gemeinschaft sei gefragt, die Ungleichheit zwischen den Ländern zu reduzieren und so langfristig für Sicherheit und Stabilität zu sorgen.
(kna - cs)
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