Bangladesch: Überschwemmungen im Nordosten
Insgesamt seien von der Flut über zwei Millionen Menschen betroffen, so der UNICEF-Vertreter in Bangladesch, Sheldon Yett, in einer Aussendung. Mehr als 810 staatliche Schulen im Distrikt Sylhet seien überflutet worden, andererseits würden Schulen auch als Notunterkünfte für Flutopfer genutzt. Laut UNICEF sind auch Gesundheitseinrichtungen und Kliniken von den Fluten betroffen.
Besonders Kinder gefährdet
Angesichts des steigenden Wassers seien Kinder „am stärksten gefährdet und sehen sich einem erhöhten Risiko des Ertrinkens, der Unterernährung, tödlicher durch Wasser übertragener Krankheiten, des Traumas der Vertreibung und des möglichen Missbrauchs in überfüllten Unterkünften ausgesetzt“, so UNICEF. Es werde erwartet, dass sich die Situation noch verschlimmere.
UNICEF bemühe sich in Abstimmung mit der Regierung von Bangladesch und lokalen Akteuren um die Nothilfe und den Schutz insbesondere von Kindern.
(pm – pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.