D: Misereor hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden
Andreas Frick werde den umfassenden Veränderungsprozesse leiten und in einer Vielzahl von Tätigkeitsbereichen Verantwortung übernehmen, erklärte das Hilfswerk in seiner am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung. Den Alltag und das Leben von Menschen in Ländern mit hoher Armutsquote in Afrika, Asien und Lateinamerika kenne Frick aus eigener Anschauung und persönlichen Begegnungen in Bolivien, Kolumbien, Indien und Pakistan bzw. aus langjähriger Projektbegleitung mit Partnern in Burkina Faso und Ghana.
Freude und Tatendrang
„Misereor steht in großer, weltweit anerkannter Verantwortung. In die trete ich mit Freude und aller mir verfügbaren Kraft ein: Mit Ihnen allen und den Partnern weltweit werden wir diesen gemeinsamen Weg fortsetzen und die Zukunft Misereors weiter gestalten“, sagte Frick.
Der 1964 in Aachen geborene Theologe wurde nach seinem Studium in Frankfurt und Rom im Jahr 1989 zum Priester geweiht. Nach Jahren als Kaplan in Meerbusch-Osterath wirkte Frick in Aachen als Domvikar, als Leiter der Pfarrei St. Foillan und als Leiter der Gemeinschaft der Gemeinden in Aachen-Mitte. In Eschweiler leitete er die Pfarre St. Peter und Paul und war Leiter der Gemeinschaft der Gemeinden in Eschweiler Mitte. Frick war darüber hinaus als Direktor am Pauluskolleg in Bonn, dem früheren Theologenkonvikt des Bistums Aachen, und als Richter am kirchlichen Arbeitsgericht der nordrhein-westfälischen Bistümer tätig. Von Januar 2015 bis Dezember 2023 wirkte Frick als Generalvikar des Bistums Aachen.
(pm - sb)
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