Deutscher wird Bischof in Brasilien
Norbert Foerster stammt aus Bonn. Nach ersten Studiensemestern der Theologie und Philosophie in Münster ging er nach Brasilien, wo er in Juiz de Fora und Sao Paolo das Studium der Theologie und Religionswissenschaft fortsetzte. Nach der Priesterweihe 1989 übernahm Foerster diverse Aufgaben in der Seelsorge, der Aus- und Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter sowie der Verwaltung seines Ordens. Seit 2013 ist er im südwestlichen Amazonasgebiet tätig, unter anderem als Generalvikar der Diözese Humaita (die bis zum vergangenen Sommer durch den deutschen Bischof Franz Josef Meinrad Merkel geleitet wurde) sowie als Theologiedozent in Porto Velho.
In der Diözese Ji-Parana, flächenmäßig so groß wie Ungarn, leben gut eine halbe Million Katholiken, was 60 Prozent der Bewohner entspricht. Die Wirtschaft des Bundesstaates Rondonia, in dem Ji-Parana liegt, ist vor allem durch die Nutzung des Regenwaldes sowie die Ausbeutung von Bodenschätzen geprägt.
(kna - cs)
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