Papst grüßt Römer zum Hochfest Peter und Paul
Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt
„Ich grüße alle, die zum Fest Peter und Paul gekommen sind, besonders die Römer. Ich wünsche mir, dass meine Grüße heute bei allen Einwohnern Roms ankommen, wirklich bei allen, zusammen mit meinem Gebet für die Familien - besonders für all jene, die es besonders schwer haben, die Alten, die besonders Einsamen, die Kranken, die Häftlinge und all jene, die aus verschiedenen Gründen in Schwierigkeiten sind. Ich wünsche jedem, dass er die Erfahrung des Petrus und Paulus machen möge: Dass die Liebe Jesu das Leben rettet", so das katholische Kirchenoberhaupt.
Franziskus würdigte auch die Blumenpracht, die zum Hochfest Peter und Paul die große Zugangsstraße und den Vorplatz des Petersdoms (Piazza Pio XII) schmückt:
„Ich gratuliere auch allen zur großen Blumenmosaik-Schau (infiorata), die die Vereinigung "Pro Loco" hier auf dem Platz "Pio XII" organisiert hat. Verschiedene Blumen-Künstler aus ganz Italien haben diese Mosaike geschaffen - ich sehe sie von hier aus, sie sind schön!"
Die Blumenmosaike sind bereits zum 11. Mal anlässlich des Hochfests vor dem Petersplatz zu sehen. Die Organisation "Pro Loco" hat von Freitagnachmittag bis Samstagnacht gearbeitet, um die Via della Conciliazione und den Vorplatz des Petersplatzes zu Ehren von Papst Franziskus und zum Patronatsfest der Heiligen Petrus und Paulus zu schmücken. Mehr als 250 Floristen und Floristinnen und Freiwillige aus acht Regionen Italiens schufen die prächtigen und farbenfrohen Kunstwerke. Inspirieren ließen sie sich dabei dieses Mal vom Heiligen Jahr 2025 und dem Jahr des Gebets, das Papst Franziskus 2024 in Vorbereitung auf das Heilige Jahr ausgerufen hat.
Jedes Werk hat auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern das Thema Gebet mit verschiedenen Szenen, Techniken und Materialien interpretiert. Etwa 30.000 Nelken-, Chrysanthemen- und Chrysanthemenstängel, Späne, gefärbtes Salz, Sand, Samen, Blätter und trockenes Naturmaterial kamen dabei zum Einsatz. Zu sehen sind etwa Mutter Teresa von Kalkutta, die Heilige Familie und eine Hommage an "Stella Maris" - die Jungfrau Maria. Ein anderes Blumen-Mosaik zeigt einen bunten Schmetterling und die Hand eines Menschen, der an die Tür des Herzens Christi klopft. Auch die Themen Frieden und Hoffnung wurden künstlerisch umgesetzt. Einige Kunstwerke zitieren auch Worte von Papst Franziskus.
(vatican news/agi - sst)
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